Bunter Melodienstrauß zum Muttertag

Gesamtkapelle
Gesamtkapelle
Gesamtkapelle

Nach der Begrüßung und ein paar Informationen über die Jugendarbeit des MV wurde der bunte Melodienstrauß von der Flötengruppe des MV unter der Leitung von Brigitte Urbanczik eröffnet. Dumba, Dumba, Dumba di und das Handwerkerlied wurde gekonnt vorgetragen. Genau so begeistert waren die Besucher von der Flöten AG die unter der Leitung von Frau Barbara Schirner die Lieder Summ, summ, summ und die Vogelhochzeit vor trugen. Die Bläser AG, Klarinetten und Sax unter Leitung von Frau Theresa Rodinger, die kurzfristig eingesprungen war, die etatmäßige Ausbilderin Frau Ulrike Förderer war verhindert, konnte mit den Musikstücken Au Clair de la Luna und London Bridge ebenso begeistern. Die Flöten AG und die Bläser AG sind Kooperationen mit der Mannabergschule. Zwischen den einzelnen Vorträgen der Kinder erfuhr man immer wieder Wissenswertes über die Arbeit und Ausbildung der Jugend beim MV. Mit der Schülerkapelle, 14 Jugendliche unter der Leitung von David Lagas stellte der MV dann seine nächste Gruppe vor. Jugendliche im Alter von 7 bis 13 Jahren. Nach den Musikstücken Ode an die Freude von Ludwig Beethoven und Jesus bleib meine Freude von Johann Sebastian Bach war auch schon die erste Zugabe fällig. Mit Old Macdonald had a Band wurde diese auch gewährt. Den Abschluss des ersten Teils machte dann die Jugendkapelle. Unter der Leitung von Carsten Röderer brachten sie die Stücke Pink Panther Theme, Latin Gold und als Zugabe und The James Bond Thema von Manty Normen zu Gehör. Da ein Großteil der Jungmusiker nun in das Stammorchester übernommen wird war dies auch der letzte Auftritt in dieser Formation. Helmut Spannagel bedankte sich bei Carsten Röderer der seit 2008 dieses Ensemble geleitet hat für seine geleistete Arbeit und lud alle Gäste zu einem kleinen Umtrunk in den Vorraum ein.

Die Gesamtkapelle
Die Gesamtkapelle
Die Gesamtkapelle

Pauken und Becken machte darauf aufmerksam das die Pause beendet ist. Was nun folgte war eine glänzende Fortsetzung vom Konzert am ersten Adventssontag 2013. Von ihrem Dirigenten David Lagas bestens vorbereitet konnte man einen weiteren Aufschwung spüren. Das Stammorchester mit einem Altersdurchschnitt von gerade einmal 26,5 Jahren zeigte wie facettenreich Blasmusik sein kann. Schon das Eröffnungsstück „Sound of Spring“ von Fritz Neuböck spiegelte die Lebensfreude der Musik und die Spielfreude des Orchesters. Mit Abel Tasman, ein Konzertmarsch von Alexander Pfluger wurde das anspruchsvolle Programm fortgesetzt. Dass man aber auch die leichte Seite der Musik auf dem Programm hatte zeigte das nächste Stück. Bei dem Medley bekannter Hits von Gilbert O‘ Sullivan wie Alone Again, Clair usw. kamen alle Instrumente zu ihrem Soloauftritt. Natürlich darf auch eine Polka bei einem guten Blasorchester nicht fehlen. Und welcher Titel hätte besser zum Muttertag gepasst als die Polka von Ernst Mosch, „Ich hab Dich gern“. Zum Abschluss des Konzerts hatte David Lagas dann noch ein besonderes Konzertstück ausgewählt. Die Filmmusik zu Robinson Crusoe von Bert Appermont. Und hier zeigte sich was aus dem Orchester heraus zu kitzeln ist. Ein Orchester mit einem jungen Dirigenten auf dem besten Weg seinem Publikum bei Konzerten noch viel Freude zu bereiten. Zugabe und Standing Ovation war der Dank an die Musiker und ihrem Dirigenten für die zusätzlichen Proben.

Mit Dankesworten an alle Mitwirkenden, Helfer und Organisatoren verabschiedete sich Helmut Spannagel der durch das Programm geführt hatte. Mit der Polka Bömischer Traum, die heimliche Nationalhymne aller Blasorchester, verabschiedete sich das Orchester von seinem Publikum nicht ohne eine weitere Zugabe geben zu müssen.